Pflanzenschutz – soviel wie nötig und so wenig wie möglich

Es gibt die tierischen Schädlinge und die Pflanzenkrankheiten. Und es gibt zwei Wirkweisen bei den Pflanzenschutzmitteln. Die Kontaktmittel müssen alle befallenen Stellen explizit benetzen, um voll wirksam zu sein.

Systemische Mittel dagegen werden von der Pflanze aufgenommen und über den Saftstrom verteilt. Damit ist die gesamte Oberfläche der Pflanze geschützt.

Die Zulassung erfolgt jeweils für einen eingeschränkten Pflanzenkreis und die Karenztage geben bei Gemüse, Kräutern und Obst an, wieviel Tage zwischen der letzten Anwendung und der Ernte bzw. dem Verzehr liegen müssen. Pflanzenschutzmittel, Biozide und Herbizide immer vorsichtig einsetzen und vor der Verwendung die Etikett- und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.

Die Umweltauflagen steigen stetig von Jahr zu Jahr und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird zunehmend eingeschränkt. Alternative Strategien sind gefragt. Sei es der Einsatz von Insektenhotels, um die Ansiedlung von Nützlingen im Garten zu fördern. Oder die Verwendung von physikalischen Barrieren gegen Schnecken. Pheromonfallen helfen, den optimalen Bekämpfungszeitpunkt zu ermitteln und Gelbtafeln können ebenfalls für das Monitoring eingesetzt werden.

Auch in diesem Bereich ist „die flora“ gut aufgestellt. Fachberater*innen stehen Ihnen mit Rat und Tat vor Ort in Essen Heidhausen zur Verfügung.

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